Willkommen auf der Homepage des SV der Züchter der Römertauben
Hier erfahren sie alles Wissenswerte über unsere schönen Tauben sowie über den Sonderverein
Unser Vereinsemblem
Um für die Öffentlichkeit ein sichtbares Zeichen zu setzen, wurde unser Vereinsemblem im Jahre 1966 von Günter Bahr entworfen. Es stellt eine fliegende Riesentaube dar, die den Aufwind sucht und findet. Sie symbolisiert das Streben nach hohen Zielen,
Europaschau für Römertauben in Wels
Unsere 32. HSS war der Österreichischen Bundesschau-, verbunden mit der rassebezogenen Europaschau für Römertauben vom 23. Bis 24. November in Wels angeschlossen. Mit 207 Tieren, welche von 17 Züchtern aus Spanien, Tschechien, Österreich und Deutschland ausgestellt wurden, haben wir ein Ausstellungsergebnis, was sich sehen lassen konnte. Aber nicht nur das Meldeergebnis war überwältigend, auch die herzliche Aufnahme unseres Vereines von der Ausstellungsleitung um den Zfrd. Gustl Heftberger war einzigartig.
Dem Kollegen Huber Konrad und mir wurden an 2 Tagen 210 ausgestellte Römer zur Bewertung übertragen. Alleine sieben Europameister konnten von den Züchtern Xiberta Alexandre in blau m. Bi. und Braunfahl, Steinwinter Ludwig in Weiß, Gruber Gerhard in Schwarz und Rot, Stitz Franz in Blaugehämmert und Braunfahlgehämmert errungen werden. Europachampion errangen die Züchter: Xiberta Alexandre, Weiss Karl, Gruber Gerhard 2x, Steinwinter Ludwig, Martin Wolfgang und Wörrle Herman. Bei den Blauen mit schwarzen Binden 25,23 gibt es immer noch große Probleme wegen der unreinen Schnabelfarbe. Seit dem Einkreuzen von braunfahlen Tieren haben wir das Problem, dass die Schnäbel nicht mehr bei allen Tieren durchgefärbt sind. Dies schlug sich auch auf die Bewertung nieder. Großer Sieger bei den Täubern war Zfrd. Xiberta aus Spanien mit 96 E-CH (Idee mehr Stirn). Bei den Täubinnen, erhielt Weiss 96 E-CH auf eine sehr kräftige Jungtäubin. Die 3,3 Blaugehämmerten in sehr ansprechender Qualität. Form, Länge, Gewicht, Stand und Haltung passten. Kritisiert wurde mehrmals die mangelnde Hämmerung. Einige waren auch zu hell im Flügelschild. Beeindruckend die Alttäubin von Stitz mit 96 E-CH (Unterschnabel Idee durchgefärbter). Schwarze Römer 8,13 werden immer einheitlicher. Figürlich passten alle bis auf 2, welche zu klein waren. Farblich waren sie intensiv schwarz gefärbt, lediglich eine Täubin wurde wegen der matten Gefiederfarbe zurückgestuft. Die Schnabelfarbe musste auch des Öfteren angesprochen werden. Verlangt wird ein heller Schnabel bei dem lediglich ein Stip erlaubt ist. 97 E-CH sowie 96 SVB (Idee mehr Stirn) für Gruber. Die weißen Römer 11,15 waren formlich alle in Ordnung. Probleme bereiten immer noch die eckigen Köpfe sowie die flache Stirn. Einige Tiere mussten auch wegen unreiner Perlaugen zurückgestuft werden. 97 E-CH auf einen feinen Jungtäuber von Steinwinter. Bei den Täubinnen waren 2 Vertreter dabei, bei denen der etwas breite Unterschnabel moniert wurde. 97 SVB für Martin auf eine typhafte Alttäubin. Die 7,8 gelbe Römer fast die Hälfte etwas locker im Hals- und Schwanzgefieder. Farblich passten alle. 96 Punkte errang 2 Mal Martin (Rand zarter/Nackengefieder fester). Bundeschampion wurde hier Karl Stoiser auf eine feine Jungtäubin. Rote Römer 12,12 farblich ziemlich unterschiedlich. Abstufungen gab es wegen sichtbarer Schwanzbinde, matter Schwingenfarbe, sowie unreinen Perlaugen. Das Spitzentier stellte Gruber mit 96 E-CH auf eine Jungtäubin. Den anteilig größten Farbenschlag bildeten die Braunfahlen 30,27. Während der Großteil die geforderte Form und Länge darbot, mussten doch auch etliche wegen fehlender Brust und Unterlinie zurückgestuft werden. Auch auf den entsprechend kräftigen Kopf mit betonter Stirn sollte mehr geachtet werden. Einige Tiere waren auch noch reichlich unfertig im Gefieder. 97 E-CH für Martin sowie 97 EE-M für Xiberta auf 2 Jungtäuber waren sehenswert, ebenso die Alttäubin von Wörrle mit 97 E-CH. Die 2,4 Braunfahlgehämmerten von Stitz haben gegenüber den letzten Jahren deutlich aufgeholt. Hier standen Tiere welche alle die formlichen Vorgaben erfüllten. Moniert wurden einmal das unreine Perlauge, sowie das unfertige Gefieder. Ein Paar schwarz-gescheckte Römer von Martin bildeten den Abschluss dieser einzigartigen Schau.